Blick in das Innere
14. April 2016
Von der Landingstraße in Aschaffenburg aus ist es gut zu sehen: Ein Loch klafft im ehemaligen Jesuitenkolleg direkt neben der Kunsthalle Jesuitenkirche. Es gibt den Blick frei in das Innere des zukünftige Christian Schad Museum. Eine Baustellentreppe lässt erahnen, dass von hier aus der Zugang zu den drei Ausstellungsebenen des Museums möglich sein wird.
Der Schnitt zieht sich durch das ganze Gebäude hindurch. Auf der Seite zur Landingstraße hin wird das Treppenhaus in einem verglasten Erker untergebracht sein. Die Form des Erkers ist unregelmäßig und soll an Schads kubistisch-expressionistische Phase erinnern. Auf der gegenüberliegenden Seite im Arkadenhof wird der Aufzug installiert werden, um einen barrierefreien Zugang zu allen Etagen zu bieten.
Auf die neuen Glasflächen werden Motive aus dem Werk von Christian Schad angebracht, die beleuchtet schon von weitem dem Besucher den Weg zum neuen Christian Schad Museum weisen werden.
- Außengestaltung des Christian Schad Museums
- Ein Modell zeigt die Form des Treppenhauserkers.
- Ein möglicher Blick in das Treppenhaus.
Titelabbildungen:
Baustelle Christian Schad Museum. Foto: Anne Kraft, Museen der Stadt Aschaffenburg